Abfall ist ein lästiges Übel, das in jedem Haushalt anfällt – vor allem in der Küche. Der Entsorgung dienen Mülleimer und draußen warten die Mülltonnen. Im Haushalt muss der Abfall vorübergehend gesammelt werden – allerdings sortiert und möglichst ohne unangenehme Geruchsbildung. Wie viele Mülleimer benötigen Sie dafür nun konkret und welchen Ansprüchen müssen sie genügen?

Die Abfalltrennung

Die Sortierung unterscheidet sich in den Bundesländern geringfügig. Eine grobe Einteilung in recycelbaren Abfall nach dem dualen System, Papier, Glas, Restmüll undBiomüll ist jedoch stets die gleiche. Für einen gut sortierten Haushalt bedeutet das fünf Eimer, wobei Papier und Glas recht unkompliziert auch in Kisten gesammelt werden können. Vor allem bei Bio-Müll gilt es hingegen, ihn so zu verwahren, dass sich kein lästiger Geruch in der Küche ausbreitet oder gar Ungeziefer anzieht. Wer die Möglichkeit hat, ihn im eigenen Garten auf den Kompost zu geben, kann sich glücklich schätzen, aber selbst dann möchten Sie sicher nicht für jede Kartoffelschale nach draußen laufen. Ein mit Deckel verschließbarer Komposteimer ist daher in jedem Haushalt sinnvoll.

Abfalltrennung-in-der-Küche

Bio bedeutet umweltbewusst denken und handeln

Biomüll kommt der Umwelt zugute. Neben der Verwertung auf dem Kompost kann er in größeren Mengen zur Energieerzeugung genutzt werden. Denken Sie einen Schritt weiter, stößt Ihnen vielleicht der Widerspruch auf: Zwecks Recycling und Nachhaltigkeit bemühen Sie sich um eine korrekte Abfalltrennung – wie verhält es sich aber mit dafür genutzten Behältnissen? Idealerweise besteht ein Abfalleimer aus Kunststoff, um ihn leicht reinigen zu können und Robustheit zu gewährleisten. Hier gibt es eine Lösung, die ebenfalls dem Motto „Bio“ entspricht – Eimer aus recyceltem Kunststoff.

Kunststoff-Recycling – Komposteimer von Rotho

Als umweltbewusster Schweizer Hersteller konzentriert sich Rotho neben der Produktion funktionaler, langlebiger undschadstoffgeprüfter Artikel für den Haushalt auf nachhaltige Fertigungsverfahren. Das betrifft Behältnisse und Abfalleimer unterschiedlicher Art, insbesondere auch Bio-Komposteimer. Dies hat den Vorteil, dass Abfall aus dem dualen System, der gelben Tonne, zu neuen hochwertigen Produkten verarbeitet wird und somit in einem geschlossenen System verbleibt, statt mit der Entsorgung die Umwelt zu belasten. Damit erfüllt jeder Bio-Komposteimer einen doppelt wertvollen Zweck, denn die Wiederverwertung ist ökologisch effektiv und das Sammeln für den Kompost unterstützt den natürlichen Kreislauf.

Recycling-Kunststoff

Weniger Schadstoffe

Das Recyceln von Kunststoff erzeugt wesentlich weniger CO2 als die Entsorgung über eine Müllverbrennungsanlage. Letztere wird trotz zunehmendem Umweltbewusstsein noch immer für mehr als 50 Prozent der Kunststoffabfälle genutzt. Das geschieht aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch, weil es mit der Mülltrennung nicht immer so klappt und die Sortieranlagennicht einwandfrei funktionieren. Daraus folgt: Recycling schont Umwelt und Ressourcen nachhaltig, denn auch eine erneute Wiederverwertung ist möglich.

Um umweltfreundlich zu handeln, können Sie selbstverständlich darauf achten, auf Artikel mit Plastikverpackung möglichst zu verzichten und keine Plastiktüten zu verwenden. Ganz ohne Kunststoffprodukte kommen Sie jedoch kaum aus. Das betrifft unter anderem Haushaltsutensilien in der Küche. Dazu zählen auch Mülleimer, denn hier erweist sich das Material nun mal als äußerst geeignet. Greifen Sie auf Kompost- und andere Eimer aus recyceltem Kunststoff zurück, tragen Sie effizient zu einerSchadstoffreduzierung bei.

Praktische Ausstattung für die Küche

Zum Sortieren des Abfalls haben Sie mehrere Möglichkeiten:

Abfalltrennsystem

Ein Abfalltrennsystem ist praktisch und platzsparend – Sie haben die Wahl zwischen einem Eimer mit zwei oder mehreren Trennmöglichkeiten. Bei einem durchdachten System sind die einzelnen Behältnisse farblich getrennt, um Verwechslungen bei der Abfalltrennung vorzubeugen. Außerdem können Sie stets den gleichen inneren Eimer für dieselbe Art Abfall nutzen. Ein Deckel verschließt das gesamte Behältnis. Je nach Haushaltsgröße können Sie einen Eimer in geeignetem Volumen wählen – so finden Sie für die kleine Küche ebenso das Passende wie für eine geräumige.

Einzelne Eimer

Entscheiden Sie sich für einzelne Eimer beziehungsweise Behältnisse zur sortierten Abfalltrennung, benötigen Sie je einen für Glas, Papier, Restmüll, „gelbe Tonne“ und Bio. Üblicherweise stehen zumindest die Mülleimer für die gelbe Tonne, Rest- undBiomüll in der Küche, während Altpapier in vielen Haushalten in einem Eimer oder anderen Behältnis im Wohnzimmer gesammelt wird. Für Glas wird gelegentlich eine ähnliche Alternative gewählt. Daneben kann Papier im Arbeitszimmer anfallen, auch im Badezimmer entsteht Müll. Je nach Raumaufteilung und Haushaltsführung bieten sich daher weitere Abfalleimer in anderen Zimmern an.

Dem Sammeln von Papier und Glas kann eine geräumige Kiste dienen. Möchten Sie neben dem nachhaltigen Entsorgen mehr für die Umwelt tun, entscheiden Sie sich doch für Boxen aus recyceltem Kunststoff. Solche finden Sie in stapelbarer Form bei Rotho – sie eignen sich also auch zur Aufbewahrung unterschiedlichster Utensilien.

ReNew-Produkte-umweltbewusst-und-innovativ

Ebenso verhält es sich mit dem Komposteimer und jedem anderen Mülleimer. Besonders bei Kompost und Restmüll ist ein Deckel sinnvoll – weder der Anblick des gesammelten Abfalls noch der davon ausgehende Geruch ist ästhetisch. Wiederum haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Systemen:

  • Schwingdeckel
  • Deckel per Tretmechanismus zu öffnen
  • Deckel per Hand zu öffnen

Anforderungen an den Komposteimer

Ein Bio-Abfalleimer für Kompost sollte ausreichend Volumen für die anfallenden Küchenabfälle bieten, um den Bio-Müllsammeln zu können. Stabiler Kunststoff, idealerweise wie die ReNew-Serie von Rotho im Recyclingverfahrenhergestellt, ist ebenso wichtig – schließlich soll der Komposteimer lange halten. Weiterhin sind die beim Sammeln vonBio-Müll entstehenden Zersetzungsdüfte unerwünscht, sie dürfen gerne drin bleiben. Dazu ist ein luftdicht verschließbarer Deckel erforderlich. Gegebenenfalls ist zusätzlich ein auswechselbarerAktivkohlefilter integriert, um auch den letzten austretenden Geruch zu neutralisieren. Zuguterletzt muss eine einfache, sorgfältige Reinigung möglich sein: Der Kunststoff darf weder beim Sammeln des Abfalls noch beim Reinigen angegriffen werden. Ebenfalls unerwünscht sind sich freisetzende Schadstoffe – auch dies erfüllen Bio-Komposteimer von Rotho.

So funktioniert das mit dem Kompost

In jeder Küche fällt Bio-Müll an. Dazu zählen pflanzliche Abfälle wie Obst-,Gemüse- und Salatreste, aber auch Kaffee- und Teefilter sowie Eierschalen. Daneben werfen immer mal wieder Pflanzen einzelne Blätter ab, die ebenso wie ausgediente Blumenerde im Komposteimer entsorgt werden. Fleischreste gehören hingegen nicht in den Bio-Abfalleimer, da sich diese nicht zersetzen. Einige wenige Verpackungsmaterialien, die ausdrücklich als solche gekennzeichnet sind, können hingegen im Komposteimer entsorgt werden.

ReNew-Komposteimer

Die gesammelten Abfälle zersetzen sich naturgemäß – das ist schließlich auch der Sinn, wenn Sie einen Komposthaufen im Garten anlegen. Dabei werden Gase freigesetzt, was in dem mit Deckel verschlossenen Komposteimer noch schnellervonstattengeht, als in einem offenen System. Diese sind für die Geruchsentwicklung verantwortlich. In großen Anlagen werden die Gase zur Energiegewinnung genutzt, während der Kompost im Garten, angereichert mit Insekten zur Unterstützung der Zersetzung, letztendlich nährstoffhaltigen natürlichen Dünger liefert und wieder der Natur zugeführt wird. Hier dient er als Grundlage für neues Wachstum, dessen Früchte erneut in der Küche verarbeitet werden. Das Sammeln im Eimer dient folglich einem größeren, übergeordneten Prozess und unterstützt einen natürlichen Kreislauf.

Fazit: Mülleimer im Haushalt können mehr, als Abfall trennen

Immer mehr Menschen denken umweltorientiert und sehen Mülltrennung nicht als Zwang, sondern als sinnvolle Maßnahme. Das betrifft nicht alleine das richtige Sortieren des Abfalls, sondern auch die Wahl geeigneter Behältnisse zum Sammeln: Solche Eimer sind bei verantwortungs- und umweltbewussten Herstellern wie Rotho aus recyceltem Kunststoff erhältlich, was sowohl die Freisetzung von Schadstoffen bei der Fertigung als auch bei der Entsorgung eindämmt. Auch der Bio-Kunststoff an sich ist schadstofffrei und zeichnet sich zudem durch Stabilität, Robustheit und einfache Reinigungsmöglichkeitaus. Sind sie, wie sinnvollerweise Komposteimer, mit einem Deckel sorgfältig verschlossen, bleibt der Haushalt weiterhin von unerwünschten Zersetzungsgerüchen verschont.

Möchten Sie also mehr für die Umwelt tun, entscheiden Sie sich für Abfalleimer aus recyceltem Kunststoff, die sich außerdem als hygienisch und funktional zur Mülltrennung erweisen. Auch das Auge kann sich selbstverständlich an den Behältnissen erfreuen, denn sie sind farblich sowie in Form und Größe in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. So fällt selbst bei einem Komposteimer nicht auf, was sich darin befindet. Überzeugen Sie sich selbst!